Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e.V.
  • Goethe in Ilmenau
    • Forscher
      • Geologie
      • Botanik
      • Farbenlehre
      • Anatomie
      • Technik
    • Dichter
      • Wilhelm Meister
      • Iphigenie
      • An Frau von Stein
      • Einschränkung
      • Wanderes Nachtlied
      • Ilmenau
      • Gefunden
    • Amtsmann
      • Steuerwesen
      • Bergbau
    • Mensch
      • Genietreiben
      • Freunde und Frauen
      • Goethes Schützlinge
    • Zeichner
  • Auf Goethes Spuren
    • Goethehaus Stützerbach
    • Kulturscheune Stützerbach
    • GoetheStadtMuseum Ilmenau
    • Museum Jagdhaus Gabelbach
    • Goethehäuschen
    • Wanderwege und Radwege
    • Führungen
    • Links
  • Verein
    • Veranstaltungen
    • Werken und Schaffen
    • Mitglieder-News
    • Historie
    • Satzung und Beiträge
    • Kontakt
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Goethe in Ilmenau2 / Dichter3 / Wilhelm Meister
  • Museum Goethehaus Stützerbach © Ilmenau kreativ erleben

Wilhelm Meisters Wanderjahre (Lehrjahre)

Im Jahre 1777 begann Goethe seinen großen Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre“, der in acht Büchern erst 1796 seine Vollendung gefunden hat. Im erste und zweiten Buch des Romans begegnen wir Schilderungen, deren Handlung der Dichter in das geliebte Bergstädtchen Ilmenau legte.

So oft Goethe im Ilmenauer Amtshaus Einkehr hielt, bewohnte er das südöstliche Zimmer im ersten Stock, von dessen Fenstern er einen guten Blick auf den Markt hatte. Von hier sah Goethe jener Gauklergesellschaft zu, als deren Mitglied Mignon, das glutäugige Mädchen aus dem Süden, den wunderbaren Eiertanz aufführte.

Im 13. Kapitel des ersten Buches wird dargestellt, wie Wilhelm unter der alten Eiche nahe der Stadtgrenze die wunderlich aufgeputzte Bürgermiliz antrifft, die ein geflüchtetes Liebespaar erwartet und ins Amtshaus zum Verhöhr überführt. In der Beschreibung des Amtshauses erkennen wir die Ilmenauer Örtlichkeit.

Im dritten und vierten Kapitel des zweiten Buches erreicht Wilhelm das „an einem sanften Flusse im Sonnenschein liegende heitere Landstädtchen“ und betritt das Wirtshaus am Markt, in dem eine Kömidiantengruppe gastiert. Hier wird sehr anschaulich das neckische Minnespiel zwischen Wilhelm und Philine von den Fenstern der sich gegenüberliegenden Gasthäuser ( „Sonne“ und „Adler“) geschildert. In der anschließenden Kutschfahrt zur benachbarten Mühle bietet sich Wilhelm und den Freunden ein neues Erlebnis. Von Bergleuten wird hier ein Volksstück „Bergmann und Bauer“ aufgeführt. Die ist ein altes Ilmenauer Bergmannsspiel aus dem 16. Jahrhundert.

Als die Ilmenauer Bergleute , über 50 Jahre später, dem 82-jährigen zu seinem Geburtstag u.a. das Spiel darboten, erklärte er dem Bergrat Mahr gegenüber, daß er dieses Spiel schon in jungen Jahren in Ilmenau erlebt habe.

Schließlich sei noch auf das achte Kapitel des zweiten Buches hingewiesen, in welchem der Eiertanz der rätselhaften „Mignon“ mit der Ilmenauer Örtlichkeit in Verbindung steht.

Goethe hat Anfang Oktober 1784 in Ilmenau das 5.Buch beendet,das 6.Buch folgte am 11.November 1785 in Ilmenau.

Marktplatz zu Goethes Zeiten, in der Mitte Amtshaus oder Schloß (mehrmalige Wohnung), rechts Gasthaus zur „Sonne“

Werke des Dichters Goethe mit Bezug zu Ilmenau:

Wilhelm Meister
Iphigenie
An Frau von Stein
Einschränkung
Wanderers Nachtlied
Ilmenau
Gefunden

Alle Werke des Dichters Goethe:

Die Deutsche Gedichtebibliothek

Goethe Tourismus

Auf Goethes Spuren
Goethehaus Stützerbach
Kulturscheune Stützerbach
GoetheStadtMuseum
Jagdhaus Gabelbach
Goethehäuschen
Wander- und Radwege
Rund um Ilmenau
Links

Goethe in Ilmenau

Forscher
Geologie
Botanik
Farbenlehre
Anatomie
Technik

Zeichner

Dichter
Wilhlem Meister
Iphigenie
An Frau von Stein
Einschränkung
Wanderers Nachtlied
Ilmenau
Gefunden

Mensch
Biografie
Genietreiben
Freunde und Frauen
Schützlinge

Amtsmann
Steuerwesen
Bergbau

© Copyright 2023-24
Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e.V.
♥ Ilmenau kreativ erleben

© Copyright 2023-25
Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e.V.
♥ Ilmenau kreativ erleben

IMPRESSUM – DATENSCHUTZ – SATZUNG

Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen