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Seit der großen lyrischen Schöpfung „Ilmenau“ sollten 30 Jahre vergehen, bis das nächste Werk des Dichters in diesen Wäldern Gestalt gewinnen konnte. Nachdem seine praktisch-wissenschaftliche Betätigung mit dem Ende des Bergbaus erschöpft war, machte er eine lange Pause des Wiedersehens.

Erst als Vierundsechzigjähriger, im August 1813, entschloß er sich zu einem Besuch, der nun schon sein 27. war. Rückblick, Besinnung, Erholung und eine bescheidene Geburtstagsfeier „waren ihm gar wohltätig“.

Schon auf der Herreise war Goethe in heiterer Stimmung gewesen und gedachte des Sommers vor 25 Jahren, da er seine treue Lebensgefährtin Christiane Vulpius „gefunden“ hatte.

In einem Brief vom 28.August, der die Schilderung seiner Geburtstagsfeier enthält, schrieb er:

“ …daß war also auch wieder ein guter Rat, der mich nach Ilmenau hinwies…. daß ich unterwegs heiter war, saht ihr aus dem Verslein“.
Das beigefügte „Verslein“ ist eines der bedeutendsten Gedichte im Liederschatz des deutschen Volkes geworden:

Gefunden

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Aüglein schön.

Ich wollt‘ es brechen,
Da sagt‘ es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?

Ich grubs‘ mit allen
den Würzlein aus,
Zum Garten trug ich’s
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.

„… In Ilmenau habe ich sieben sehr vergnügte Tage zugebracht und die Erinnerung alter Zeit waren mir gar wohltätig; sie ist lange genug vorbei, sodaß nur das, was eigentlich fruchtbarin ihr lebte, für die Einbildungskraft übriggeblieben ist. Das Gute, was man beabsichtigte und leistete, ist in allen Hauptpunkten wohl erhalten und fortgesetzt worden.Doch Du warst ja selber vor kurzem Zeuge, wie lieblich es sich dort lebt und Dein Andenken blüht ja auch daselbst, und man spricht noch von manchen guten Tagen und Stunden…“

Johann Wolfgang von Goethe an Knebel

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